Schaffe Vetrauen bei potentiellen Käufern

Vergewissere dich, dass du auf deutschland-kleinanzeigen.de nur Artikel anbietest, die nicht gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen. Wähle einen aussagekräftigen Titel und beschreibe dein Angebot ausführlich. Das erspart unnötige Rückfragen. Bilder sagen mehr als 1000 Worte! Lade zu jeder deiner Anzeigen mindestens ein aussagekräftiges Bild hoch. Das erspart Rückfragen, macht dein Angebot deutlich attraktiver und erhöht dadurch deine Erfolgschancen! Gebe bei deiner Anzeige direkt den Verkaufspreis mit an! Viele Käufer wollen nicht erst eine Anfrage senden um den Verkaufspreis zu erfahren. Wähle beim Inserieren die passende Rubrik aus. So wird deine Anzeige von potentiellen Interessenten leichter gefunden. Biete immer verschiedene Zahlungsmethoden an und denke dabei auch an PayPal. Für den Käufer bedeutet das mehr Sicherheit, schon bei der Kaufentscheidung. Als Verkäufer bietest du mit PayPal dem Käufer - kostenlos - zusätzlichen Schutz an und signalisierst damit Vertrauenswürdigkeit und Professionalität. Akzeptiere keine Zahlungen per Western Union oder MoneyGram. Akzeptiere niemals Überzahlungen von Käufern für Artikel, bei denen der Käufer dich um eine Zurückerstattung der Überzahlung bittet. Achtung bei Bezahlung mit Schecks: Einige Käufer versuchen mit ungedeckten Schecks zu bezahlen. Beim Einlösen auf der Bank wird der Betrag sofort gutgeschrieben. Manchmal dauert es Wochen bis die Bank bemerkt, dass der Scheck nicht gedeckt war und bucht das Geld wieder ab! Sei vorsichtig bei Personen, die versuchen sich mit gefälschten Dienstausweisen der Polizei und/oder gefälschten Personalausweisen auszuweisen. Besondere Tipps zum Autoverkauf Bereite den Kaufvertrag rechtzeitig vor. Dafür gibt es Standard-Formulare und Vordrucke. Hier findest du Kaufverträge, die du dir kostenlos herunterladen kannst. Gib in deiner Anzeige möglichst immer deine Festnetznummer an! Das wirkt bei privaten Käufern vertrauenswürdiger und erhöht so die Erfolgschancen deiner Anzeige. Halte alle für den Verkauf notwendigen Papiere griffbereit. Dazu gehören Fahrzeugschein und – brief, Servicehefte, Belege über Wartungsarbeiten und Reparaturen sowie den letzten Prüfbericht des TÜV. Um den Verkaufspreis festzulegen, kannst du im Vorfeld dein Angebot mit ähnlichen Angeboten vergleichen. Berücksichtige dabei aber Merkmale wie Kilometerstand, Baujahr, evtl. Sonderausstattung, Zustand usw.. Falls du den Preis für dein Angebot auf Verhandlungsbasis angibst, solltest du dir vorher darüber Gedanken machen, wie weit du ggf. mit dem Preis heruntergehen möchtest.

Vorsicht bei Servicerufnummern

Wenn du nach der Veröffentlichung deiner Anzeige Anrufe, SMS oder E-Mail-Nachrichten bekommst, in denen du aufgefordert wirst, eine kostenpflichtige Servicerufnummer (z.B. 0900 / 0137 etc.) zu wählen, raten wir dir dringend von einer Kontaktaufnahme ab! Insbesondere, wenn der Anrufer / Absender keine Angaben zu Tarif und Anbieter hinterlässt. Vorsicht: Unseriöse Anbieter geben Anzeigen mit einem sehr günstigen Scheinangebot auf. Unter der angegebenen Telefonnummer erreichst du dann nur eine Mailbox, die dich auffordert, eine Servicerufnummer anzurufen. Unsere Empfehlung: Bitte nicht darauf reagieren und die Nummer nicht anwählen! Schütze dich selbst und schaue dir immer die Nummer genau an, die du anrufen sollst! Zum Beispiel sind 0900er Rufnummern oft verschleiert, z.B. durch einen versetzten Trennstrich (09001/83/4897), durch die Vorwahl eines Netzbetreibers (0103/3090018xxx) oder es werden die so genannten Auskunftsnummern 118xx verwendet. Weitere Informationen zum Schutz gegen Betrug im Zusammenhang mit Servicerufnummern und wie du dich dagegen wehren kannst, findest du hier: www.dialerschutz.de oder www.fst-ev.de.

Verstöße und verdächtige Anzeigen melden

Bitte melde uns alle Anzeigen, die dir verdächtig vorkommen oder Anzeigen, die einen anstößigen Text haben. Verdächtige Anzeigen meldest du uns am besten über die Funktion "Anzeige melden". Den Link findest du in der jeweiligen Detailansicht der Anzeige. Oder du sendest uns einfach eine E-Mail mit deinem Verdacht.

Bekannte Betrugsmaschen

Elektronik: Der Betrüger inseriert ein ungenutztes Samsung Galaxy S5 zu einem unglaublich günstigen Preis. Der Käufer möchte sich das Schnäppchen nicht entgehen lassen. Er nimmt Kontakt mit dem Verkäufer auf und überweist diesem kurzerhand das Geld. Doch der Käufer wartet vergebens auf die Lieferung seines Smartphones. Tiermarkt: Ein Tierliebhaber stößt beim Stöbern auf Quoka.de auf ein einen niedlichen Hundewelpen und entscheidet sich dazu diesen zu kaufen. Während der Verhandlungen mit dem Verkäufer stellt sich heraus, dass sich das Tier zurzeit noch im Ausland befindet. Der Käufer wird darum gebeten, die Transportkosten vorab zu überweisen, damit der Verkäufer die Sicherheit hat, dass das Tier auch wirklich von dem Käufer entgegen genommen wird. Der Käufer stimmt zu und überweist das Geld. Daraufhin bricht der Kontakt zum Verkäufer ab. Automarkt: Ein Käufer ist auf der Suche nach einem neuen PKW und stößt auf ein super Angebot. Er nimmt direkt Kontakt mit dem Verkäufer auf und bittet um einen Termin zur Besichtigung des Wagens. Der Verkäufer teilt ihm mit, dass sich der PKW sich zurzeit im Ausland befindet und aufgrund der noch anfallenden Transportkosten der Preis so niedrig sei. Für den Käufer klingt das logisch und überweist das Geld an den Verkäufer. Nach der Überweisung meldet sich der Verkäufer nicht mehr. Schadenersatz Angebliche Interessenten schreiben Sie an und bitten um persönliche und Fahrzeugdaten per Mail. Danach melden sie sich nicht mehr. Verkaufen Sie dann das Auto an einen anderen Interessenten und löschen die Anzeige, meldet sich der vorherige Interessent wieder. Er verlangt Schadenersatz, behauptet der erste Mailkontakt wäre schon ein verbindlicher Vertrag gewesen und könne beweisen, dass er das Auto quasi schon mit Gewinn weiterverkauft hätte. Kaufantrag Ein Interessent bekundet dringendes Interesse an Ihrem Fahrzeug und bittet Dich einen Kaufantrag per eMail zu bestätigen. In diesem Kaufantrag weicht eine Kleinigkeit wie z. B. die Erstzulassung oder ein Ausstattungsdetail von Deinem Angebot ab. Bei der Übergabe wird dann eine massive Preisminderung verlangt oder sogar Schadenersatz. Scheck Ein im Ausland wohnhafter Interessent bietet an, das Fahrzeug per Scheck zu bezahlen. „Aus Versehen“ kommt dann bei Dir ein Scheck an, der viel zu hoch ausgestellt ist. Der Interessent möchte dann, dass Du den zu viel bezahlten Betrag über einen Bargeldtransfer an ihn zurückschickst. Einige Wochen/Monate später platzt der Scheck dann und man hat das Geld plus den Betrag, den man geschickt hat, verloren. Hehler Bei gestohlenen Fahrzeugen sind in der Regel schon die Umstände der Kaufabwicklung auffällig. Es wird alles per eMail abgesprochen und man trifft sich z. B. auf einem Rastplatz und es wird Barzahlung verlangt. Gefälschte KFZ-Papiere sind leider nicht sehr gut erkennbar. Achte auf vergilbte, verwaschene oder schlecht leserliche Dokumente. Auch unterschiedliche Schriftarten und –typen sind auffällig. Transportfirma Hochwertige Fahrzeuge werden sehr, sehr günstig angeboten. Meldet man sich beim Verkäufer, steht das Fahrzeug plötzlich im Ausland. Der angebliche Verkäufer schlägt dann vor, den Kauf über eine „Treuhandfirma“ abzuwickeln. Vorab soll das Fahrzeug angezahlt und der Betrag über Bargeldtransfer versendet werden. Danach hört man nie wieder etwas vom Verkäufer.