COVID: Deutscher Minister warnt vor starkem Anstieg der Fälle

The German Minister of Health has warned that the current low but rising number of COVID cases could rise rapidly. 


But the country also expects lower hospitalization rates.The German Minister of Health Jens Spahn said on Wednesday that COVID-19 infections will now rise again after two months of consistently low case numbers, which have risen gradually over the past two weeks.

Spahn spoke at a press conference on Wednesday about the incidence rate, the number of infections per 100,000 inhabitants per week, the extent to which the German authorities assess the pandemic. The number was instrumental in helping the government decide when lockdown measures should be imposed or lifted.

Mit Stand Mittwoch meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) für Seuchenbekämpfung und Prävention eine Rate von 11,4 Infektionen pro 100.000 Einwohner, wobei innerhalb von 24 Stunden 2.203 neue Coronavirus-Infektionen und 19 Todesfälle registriert wurden.

Spahn warnte, dass die Zahl zwar noch niedrig erscheine, aber schnell aus dem Ruder laufen könne.

"Wenn sich die Inzidenz weiterhin so verdoppelt, alle 12 Tage, dann werden wir im September die 400er-Marke überschreiten, im Oktober die 800er-Marke", sagte er.

"Wollen wir das geschehen lassen?" Spahn sagte, dass "wir jetzt in diesen Tagen im Juli entscheiden, was im September, Oktober, November passieren wird." 

"Es geht darum, im Haus Masken zu tragen, sich regelmäßig testen zu lassen und, wenn man noch nicht geimpft ist, sich impfen zu lassen", sagte er.

Der Bundesgesundheitsminister wies darauf hin, wie wichtig es sei, im Herbst Schulen und Kitas in einer infektionsarmen Umgebung öffnen zu können. 

200 ist die neue 50 Anfang des Jahres hatte die Bundesregierung eine Zahl von 50 als magische Zahl für die Aufhebung von Beschränkungen festgelegt, während alles, was über dieser Zahl liegt, die Schließungen aufrecht erhält. 

Spahn sagte am Mittwoch, dass diese Zahl nun geändert werden würde. Er zeigte sich zwar besorgt über die steigende Zahl der Fälle, wies aber darauf hin, dass bei einer höheren Durchimpfungsrate die Zahl der Krankenhausaufenthalte und Intensivstationen geringer ausfallen würde. 

Es scheint, dass "200 die neuen 50 sind", sagte Spahn und deutete an, dass das Land in der Lage sein würde, mit einer höheren Anzahl von Infektionen als zuvor und einer geringeren Folgebelastung für das Gesundheitssystem offen zu bleiben. 

Dennoch sagte er der Öffentlichkeit, dass das Anheben der Messlatte nicht bedeute, dass die Bürger ihre Wachsamkeit verringern oder einen Anstieg der Fälle zulassen sollten. 

Die meisten Geimpften" in Europa Spahn versuchte auch, der Bevölkerung zu versichern, dass das Land auf dem richtigen Weg sei, um die Pandemie zu bewältigen, insbesondere wenn es um Impfungen geht.

"In keinem anderen Land in Europa sind so viele Menschen geimpft wie in Deutschland", schrieb Spahn im Vorfeld der Pressekonferenz auf Twitter.

However, he urged those who have not yet vaccinated to do so. The current vaccination rates are not yet high enough to counteract the highly transmissible delta variant that is reviving the virus across Europe.

More than 50 million people in Germany, about 60 percent of the population, have received at least one vaccination against the virus and about 47 percent are fully vaccinated, said Spahn.

On Wednesday, the federal cabinet extended the COVID-19 quarantine regulations for travelers from risk areas until mid-September.

 

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