Tausende Menschen demonstrieren in Berlin für Gleichberechtigung

leiche Rechte für Frauen: Auf dieser Maxime ruht der Internationale Frauentag. In Berlin solidarisierten sich Menschen mit den Protesten im Iran oder forderten bessere Arbeitsbedingungen für Frauen hierzulande.

In Berlin haben am Mittwoch mehrere Demonstrationen zum Internationalen Frauentag begonnen.

Einer der ersten Züge startete am Vormittag am Rosa-Luxemburg-Platz. Dabei geht es um Solidarität mit den Frauen im Iran. Nach Angaben der Polizei beteiligen sich daran rund 1.000 Menschen. Ziel ist der Platz der Republik.


Dort versammelten sich am Reichstagsgebäude nach rbb-Schätzungen zunächst mehrere Hundert Teilnehmer zu einer Kundgebung unter dem Titel "Gemeinsam sind wir mächtig".

Am Abend Konzerte geplant

Zum Beginn einer Gewerkschaftsdemonstration am Invalidenpark kamen nach Schätzungen einer rbb-Reporterin etwa 2.000 Menschen zusammen - der Zulauf hält an. Im Mittelpunkt stehen die Arbeitsbedingungen von Frauen. Der Demonstrationszug soll zum Bebelplatz führen, wo eine Abschlusskundgebung geplant ist.

Daneben gibt es noch diverse andere Veranstaltungen, wie eine queerfeministische Fahrraddemo, die in Kreuzberg startete. Am Abend sind unter anderem auch Konzerte zum Frauentag geplant.

Der Internationale Frauentag am 8. März geht auf die Initiative sozialistischer Organisationen zurück, die vor dem Ersten Weltkrieg begannen, gleiche Rechte für Frauen einzufordern.

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/03/internationaler-frauentag-demonstrationen-berlin-brandenburg.html