Nächster Preis-Schock: Blumenkohl kostet jetzt sechs Euro
Vor Kurzem sorgten die Drei-Euro-Gurken für einen Aufschrei bei Supermarktkunden. Nun kommt der nächste Schock: der Sechs-Euro-Blumenkohl.
Während in britischen Supermärkten Obst und Gemüse rationiert wird, wird es in Deutschland immer teurer. Erst kürzlich sorgten die Preise für Gurken – die teilweise um die drei Euro kosteten – für Ärger bei Verbrauchern. Nun wird das nächste Gemüse zum Luxusprodukt.
Bei einigen Lebensmittelhändlern kostet Blumenkohl jetzt fast sechs Euro. Kundinnen und Kunden fanden den horrenden Preis für einen Kopf (nicht pro Kilogramm!) in diversen Supermärkten in Deutschland – beispielsweise auch bei Edeka. Laut supermarktcheck.de kostet das Gemüse auch bei Marktkauf aktuell 5,99 Euro.
Und selbst bei Discountern wie Aldi und Lidl wurden hohe Preise von bis zu 3,79 Euro gemeldet. Rewe und Kaufland verkaufen Blumenkohl teils für 3,99 Euro. Aber woran liegt es, dass das Gemüse in einigen Märkten aktuell so teuer ist?
Blumenkohl stammt um diese Jahreszeit nur aus Importen
Im Winter gibt es frischen Blumenkohl nicht aus heimischer Erzeugung, das wärmeliebende Gemüse wird importiert, zurzeit vor allem aus Italien. Auch dort können widrige Witterungsbedingungen das Angebot schmälern und zu höheren Preisen als gewohnt führen. Blumenkohl aus deutscher Erzeugung ist erst ab dem Frühjahr wieder verfügbar und mit steigenden Erntemengen aus dem Freiland entsprechend günstig.
Wer trotzdem nicht auf das leckere Gemüse verzichten will, sollte die Preise bei den Supermärkten und Discountern genau vergleichen. Denn "Supermarktcheck.de" zufolge gibt es auch Händler, die Blumenkohl für unter zwei Euro anbieten – etwa die Edeka-Tochter NP.
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