Müller genervt: "Ist die Frage ernst gemeint?"

Der FC Bayern München ist der erfolgreichste Klub Deutschlands. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um den Rekordmeister.

Müller genervt: "Ist die Frage ernst gemeint?"

Nach der Pleite und dem möglichen Verlust der Tabellenführung stellte sich Bayern-Kapitän Thomas Müller den Medien. Im TV-Interview mit Sky nach der Partie präsentierte sich der Routinier restlos bedient – und reagierte auf eine Frage besonders genervt.

"Wie sehr ärgert es Sie, dass Sie wieder eine Steilvorlage Richtung Dortmund schicken?", fragte Reporterin Britta Hofmann. Müller guckte verdutzt und stellte genervt die Gegenfrage: "Ist die Frage ernst gemeint?"

Nach dem Hofmann die Frage bejahte, antwortete Müller: "Ja, maßlos, aber das ist völlig klar. Aber wie gesagt, ich habe gerade versucht zu beschreiben, ich weiß nicht, was ich jetzt noch hinzufügen kann, was Ihnen und mir dann weiterhilft."

Nach Schock gegen Mainz: Bayerns Bosse stürmen in Kabine

Sportvorstand Hasan Salihamidzic, Vorstandsboss Oliver Kahn und Präsident Herbert Hainer sind nach der 1:3-Pleite in Mainz mit Schlusspfiff wütend in die Spielerkabine der Profis des FC Bayern gestürmt und blieben dort zehn bis 15 Minuten. Das berichtet "Sport 1". Das Team von Thomas Tuchel vergab zuvor eine 1:0-Führung und präsentierte sich vor allem in der zweiten Hälfte erschreckend schwach (mehr dazu lesen Sie hier). Der deutsche Rekordmeister muss nun um den Meistertitel bangen.

Kahn kritisierte die Spieler aufs Schärfste: "Wer war die Mannschaft, die deutscher Meister werden wollte?", fragte der Vorstandschef nach dem 1:3 (1:0) beim FSV ironisch und antwortete sich selbst: "Es war ganz bestimmt nicht unsere." Jeder Einzelne müsse sich nun "selbst an die Nase fassen und sich fragen, ob das wirklich das ist, was reicht, um die Ziele zu erreichen". Wie wütend der Boss war, lesen Sie hier.

Auch Präsident Hainer zeigte sich wütend: "Nach dem 1:1 sind wir komplett auseinandergebrochen", sagte er.

Bayern-Star muss gegen Mainz frühzeitig verletzt raus

Nächster Schreck beim Rekordmeister: Bereits nach neun Minuten musste der in die Startelf gerückte Alphonso Davies im Ligaspiel am Samstag gegen den FSV Mainz 05 schon wieder ausgewechselt werden. Nach einem Laufduell gegen den Mainzer Silvan Widmer fasste sich der Flügelflitzer an den Oberschenkel und blieb liegen.

Alphonso Davies: Er blieb verletzt am Boden.

Alphonso Davies: Er blieb verletzt am Boden. (Quelle: IMAGO/Revierfoto)

Nach einer kurzen Behandlung auf dem Feld deutete sich ein Wechsel an. Nach wenigen Minuten humpelte Davies dann angeschlagen vom Platz. Teamkollege Noussair Mazraoui kam für ihn in die Partie.

Aufstellung gegen Mainz: Müller zurück in der Startelf

Die Aufstellung des FC Bayern für das Auswärtsspiel in Mainz ist da. Erwartungsgemäß kehrt Vizekapitän Thomas Müller in die Startelf zurück. Für den gelbgesperrten Benjamin Pavard rückt Josip Stanišić auf die Rechtsverteidigerposition. Auch Sadio Mané erhält eine Chance von Beginn an.

Australien-Reise nach Saisonende

Nachdem der FC Bayern im DFB-Pokal und der Champions League die Finalspiele der beiden Wettbewerbe definitiv verpassen wird, wird der Rekordmeister nach dem letzten Bundesligaspieltag im Rahmen einer Marketingreise nach Australien fliegen.

Der Saison-Abschlusstrip wird zwei Tage nach dem Meisterschaftsfinale beim 1. FC Köln am Montag, den 29. Mai starten. Am 4. Juni geht es dann wieder zurück nach München. Diese Reise steht bereits seit Längerem im Raum und laut "Bild" die entsprechenden Daten nun auch endgültig fest.

In Australien soll es ein Testspiel gegen die All Stars aus der ersten australischen Liga geben. Trainer Thomas Tuchel hat bereits sein Ok für die Reise nach "Down Under" gegeben. Das DFB-Pokalfinale wird am 3. Juni gespielt, das Endspiel der Champions League findet eine Woche später am 10. Juni statt – ohne den FC Bayern.

Freitag, 21.04.2023

Bayerns Wunschstürmer soll 150 Millionen Euro kosten

Der FC Bayern möchte sich im Sommer bekanntlich mit einem Stürmer verstärken. Interesse hat dabei Victor Osimhen vom SSC Neapel geweckt. Doch weil neben dem deutschen Rekordmeister wohl auch Real Madrid, der FC ChelseaManchester United und der FC Arsenal um ihn buhlen sollen, wird die Ablöse für den Offensivspieler offenbar immer teurer.

Victor Osimhen: Der Stürmer des SSC Neapel ist international begehrt.

Victor Osimhen: Der Stürmer des SSC Neapel ist international begehrt. (Quelle: IMAGO/Antonio Balasco)

Laut der italienischen Zeitung "Gazzetta dello Sport" will Neapel 150 Millionen Euro für seinen Spieler haben. Die Summe habe demnach Präsident Aurelio de Laurentiis festgesetzt. Der 24-jährige Stürmer hat beim Tabellenführer der Serie A noch einen Vertrag bis 2025.

https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern-muenchen/id_100068604/fc-bayern-newsblog-frage-ernst-gemeint-mueller-reagiert-genervt-auf-frage.html