Für "erhebliche Summe": Top-Talent vor Wechsel zu Bayern

Der FC Bayern München ist der erfolgreichste Klub Deutschlands. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um den Rekordmeister.

Top-Talent vor Wechsel nach München

Der FC Bayern steht nach einem Bericht von "beIn Sports Australia" vor der Verpflichtung eines Top-Talents. Demnach soll der 17-Jährige Nestory Irankunda zum deutschen Rekordmeister wechseln, um dann direkt wieder an seinen aktuellen Klub Adelaide United verliehen zu werden.

Dem Bericht zufolge wollen die Münchner "eine erhebliche Summe plus Boni" für den Offensivspieler zahlen. Bayern-Sportdirektor Marco Neppe sehe in Irankunda Parallelen zu Alphonso Davies, der 2019 mit 18 Jahren vom kanadischen Klub Vancouver Whitecaps an die Isar wechselte und mittlerweile zu den besten Verteidigern der Welt gehört.

Erst im März wurde Irankunda zum ersten Mal ins Aufgebot der australischen Nationalmannschaft berufen, blieb in zwei Testspielen gegen Ekuador aber ohne Einsatz. In der aktuellen Saison in der A-League erzielte das Talent in 19 Einsätzen fünf Tore, bereitete zwei weitere Treffer vor.

Pressekonferenz mit Thomas Tuchel vor Duell mit Bremen

Vor dem Spiel gegen Werder Bremen sprach Thomas Tuchel auf der Spieltags-PK über das Personal und den kommenden Gegner. Seine wichtigsten Aussagen gibt es hier zum Nachlesen.

Tuchel über die Grundeinstellung beim FC Bayern und die Möglichkeit, den Vorsprung an der Tabellenspitze zu nutzen: "Wir tun alles für das Mindset. Wir tun alles dafür, jedes Spiel zu gewinnen. Vorzulegen ist angenehmer. Es ist immer ein Vorteil."

Über den spekulierten Transfer von Frankfurts Kolo Muani: "Das kann ich nicht bestätigen. Selbst wenn es so wäre, würde ich es nicht bestätigen, aber es ist auch nicht so."

Randal Kolo Muani: Wechselt er im Sommer zu den Bayern?

Randal Kolo Muani: Wechselt er im Sommer zu den Bayern? (Quelle: IMAGO/osnapix)

Chancen und Risiken bei Bremen: "Sie spielen mit zwei Spitzen. Sind dynamisch. Mit Weiser haben sie einen offensiv besetzten Außenspieler. Uns erwartet ein Spiel in die Spitzen. Im Weser-Stadion ist immer eine besondere Stimmung, der wir uns stellen müssen. Aber wir müssen unser Spiel durchdrücken und an das anknüpfen, was wir gegen Hertha geschafft haben." Konter müssen verhindert werden, eine klare Zweikampfführung sei gefordert und dann alles "Schritt für Schritt".

Tuchel wertet Jamal Musialas Entwicklung als normal. Das Wichtigste neben seinem Talent seien sein Wille und seine Einstellung sowie sein Potenzial. "Er hat eine besondere Einstellung und die Kombination macht es zu einem Privileg, mit ihm zu arbeiten. Er tut alles, ist professionell und es ist normal, dass er in dem Alter nicht der alleinige Träger ist. Es stockt, Dribblings sind unsauber, aber alles auf einem Level, das man nachvollziehen kann."

Über den Kader: "Stanisic ist raus, Upamecano fehlt noch und Leon ist gesperrt." Mathys Tel sei immer eine Option – so wie Thomas Müller. "Wir werden auf die letzten Eindrücke im Training warten." Stanisic hat sich laut Tuchel einen kleinen Faserriss an den Adduktoren zugezogen, wird wohl zwei Wochen ausfallen.

Josip Stanisic: Er wird den Münchnern vorerst fehlen.

Josip Stanisic: Er wird den Münchnern vorerst fehlen. (Quelle: IMAGO/Revierfoto)

Der Kampf um die Meisterschaft: "Ich glaube, es gibt Spieler wie Thomas Müller, für die es ein Reiz ist, sich die Schale zu schnappen. Sie sind es gewohnt, mit einem Vorsprung Meister zu werden. Da versuchen wir, individuell einzuwirken. Es ist ein knappes Titelrennen. Wir sind in der Lage vorzulegen. Und wir müssen unseren eigenen Anspruch erfüllen."

Auf die Frage, was sich Tuchel von Bayern wünscht: "Ich weiß nicht, ob es die perfekte Bayern-Welt gibt. Aber wir nehmen die unperfekte Welt an. Es gibt kein perfektes Spiel. Wir haben Luft nach oben, aber es geht darum, die Mannschaft an ihr Limit zu bringen."

Und weiter: "Wir wollen eine Kombination aus Kontrolle und Attraktivität. Es bringt nichts, jetzt zu philosophieren. Wir müssen uns heute vorbereiten und morgen da sein. Das zählt."

Tuchel als Werder-Sympathisant? "Gladbach und Werder waren meine Klubs in der Jugend. Gladbach war von der Familie vorgegeben. Ich hatte keine Wahl", erzählte er. Werder sei immer ein Spektakel mit Rehhagel und Co. gewesen. "Das war wahnsinnig reizvoll und sie waren die in der Liga, die mit Bayern um die Meisterschaft gekämpft haben."

Tuchel über die Stürmer-Frage im Spiel gegen Bremen in Bezug auf Choupo-Moting: "Er fühlt sich unsicher mit seinem Knie. Es fühlt sich an, als wäre es eine Angelegenheit von Tagen, bis er zurückkommt. Es zieht sich länger hin, als wir gedacht haben, der Ausgang ist offen."

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