Der FC Bayern München ist der erfolgreichste Klub Deutschlands. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um den Rekordmeister.
Das sind die Pläne mit Verteidiger Pavard
Nach Informationen von Sky wollen sich die Bayern mit dem Management von Benjamin Pavard am Ende der Saison zusammensetzen. Der Rechtsverteidiger hat noch einen Vertrag bis Juni 2024. Eine Verlängerung des Arbeitspapieres sei demnach eine Frage des Geldes.
Pavard zählt nicht zu den Topverdienern beim deutschen Rekordmeister. Möglich sind eine Einigung und Vertragsverlängerung oder ein Verkauf des Franzosen. Pavard selbst sprach zuletzt offen über einen Wechsel. Mit dem FC Barcelona wurde der Abwehrspieler immer mal wieder in Verbindung gebracht.
Sonntag, 30.04.2023
Goretzka klagt: "Spieler werden medial komplett kaputt gemacht"
Nationalspieler Leon Goretzka sieht die Stars von Bayern München von der kritischen Öffentlichkeit viel zu schlecht behandelt. "Spieler werden medial komplett kaputt gemacht", sagte der Mittelfeldmann nach dem mühsamen 2:0 (0:0) des deutschen Rekordmeisters gegen das Bundesliga-Schlusslicht Hertha BSC.
Auf die Rückfrage, ob er das auch auf sich beziehe, verneinte Goretzka. Andere Kollegen stünden stärker im Feuer und müssten "viel einstecken", meinte er. Allerdings war zuletzt auch an ihm Kritik aufgekommen. Die Mittelfeld-Zentrale mit Goretzka und Joshua Kimmich hatte in der Münchner Krise keineswegs Bestform.
"Ob berechtigt oder nicht – egal. Wir müssen unsere Antwort auf dem Platz geben", sagte der 28-Jährige über die Kritik: "Das ist unsere Aufgabe."
Das ist die Startaufstellung gegen Hertha BSC
Mit einem Sieg gegen Hertha BSC könnte der FC Bayern die Tabellenführung vom BVB zurückerobern. Dabei muss Trainer Thomas Tuchel allerdings erneut auf die Dienste von Mittelstürmer Eric Maxim Choupo-Moting verzichten. Stattdessen setzt er auf Serge Gnabry in der Spitze. Auch der zuletzt unzufriedene Noussair Mazraoui bekommt eine Chance, während Thomas Müller nur auf der Bank sitzt. Die komplette Startelf der Bayern:
Freitag, 28.04.2023
Pressekonferenz mit Thomas Tuchel
Vor dem Spiel gegen Hertha BSC sprach Thomas Tuchel auf der Spieltags-PK über das Personal, den kommenden Gegner und er richtete einen Appell an seine Mannschaft. Seine wichtigsten Aussagen gibt es hier zum Nachlesen.
Nachdem die PK schon beendet war, sprach Tuchel noch einen Reporter an und sagte: "Ich war übrigens nicht wütend, als ich die Stange durchgebrochen habe. Die Stange war schon kaputt. Ansonsten hätte ich mir gar nicht zugetraut, sie durchzukriegen." Gemeint war damit die Aktion nach dem Donnerstagstraining, als Tuchel eine Slalomstange über das Knie brach.
Ob er sich das BVB-Spiel heute Abend anschaut? "Weiß ich noch gar nicht, ob ich das anschaue. Es bringt nichts für mich. Für uns ist die Ausganglage klar, wir haben es nicht mehr selbst in der Hand. Das Ziel muss jetzt sein, 15 Punkte zu holen. Ganz klar kommuniziert: Wenn wir so weiterspielen, so schwankend wie wir die letzten beiden Bundesliga-Spiele gespielt haben, wird uns das nicht gelingen. Wir müssen zulegen."
Über die in einem Interview geäußerte Unzufriedenheit von Rechtsverteidiger Mazraoui: "Am Ende stellen sich alle selber auf. Bei Bayern München liegt der Standard so hoch, wenn du nur fünf Minuten bekommst, musst du liefern. Du musst immer, immer, immer Topleistungen liefern. Sich was zu wünschen, ist die eine Sache, was dafür zu tun, die andere."
Thomas Tuchel: Der Bayern-Trainer bekam vorm Training zuletzt Besuch von Uli Hoeneß. (Quelle: IMAGO/Kevin Voigt)
Er wollte mir nur kurz sagen, wer spielt am Wochenende, das habe ich dann auch gleich eingesehen.
BAYERN-TRAINER THOMAS TUCHEL ÜBER DEN TRAININGSBESUCH VON ULI HOENES
Über Gegner Hertha: "Es wird unberechenbar mit dem Trainerwechsel. Für uns ist momentan gar nichts einfach. Wir müssen die Erwartungshaltung zurückschrauben, nicht mehr so viel von uns erwarten. Wir müssen jetzt erst liefern."
Über die Mainz-Pleite und den Zustand des Teams: "Die Mannschaft kennt meine Meinung zu dem Spiel. Es gibt im Sport immer die Möglichkeit, es wiedergutzumachen. Ich glaube aber nicht, dass der Eindruck getäuscht hat, dass wir ausgelaugt gewirkt haben. Deshalb auch die drei Tage frei, deswegen auch immer noch positive Ansprache. Weil das Vertrauen nicht vollständig weg ist in die Spieler." In Sachen Meisterschaft sagt er: "Es ist noch nicht zu spät."
Tuchel über Sommer: "Yann hat mit Sicherheit eine Phase, in der er unglücklich agiert, in der Dinge gegen ihn laufen. Aber er geht professionell damit um."